
„Translatio“ führte Gläubige mit dem Allerheiligsten von Irlich nach Niederbieber
In einer „Translatio“ – einer abendlichen Prozession – trugen die Gläubigen mit dem Licht von Fackeln die Eucharistie am 28. Januar von Irlich nach Niederbieber. Dies war ein besonderer Abschluss des Fests des „Ewig Gebets“ in der Pfarrei St. Peter und Paul Irlich. Mit Gebetsstunde, stiller Anbetung, Orgelmeditation und einer festlichen Messe mit dem Kirchenchor St. Michael aus Feldkirchen feierten die Gläubigen das Fest „Ewig Gebet“, das zeitlich versetzt in allen Pfarreien des Bistums Trier stattfindet. Während der Translation wurden an 5 Stationen Abschnitte der Emmausgeschichte gelesen und von Kaplan Oliver Seis interpretiert. In Niederbieber gab es für die 27 Wanderer der Pfarreiengemeinschaft eine herzliche Begrüßung. Nach dem Abendgebet, der Vesper, klang dort am Lagerfeuer mit Suppe, Getränken und guten Gesprächen das Fest des „Ewig Gebets“ aus. Das Fest wurde dann am nächsten Tag in der Pfarrei St. Bonifatius in Niederbieber fortgesetzt. (jk/Foto: Ebert)